Dárdais Risiko vor Leipzig: „Entweder Top oder Flop“
Nach dem wichtigen 3:1-Heimsieg gegen Hannover 96 will Dárdai keine Nachlässigkeit zulassen. „Wir haben heute hart trainiert, damit die Spannung bleibt, damit wir konzentriert bleiben kurz vor der Winterpause“, erklärte er. Dass seine Schützlinge in Leipzig schwere Beine haben könnten und der Erhalt der geistigen Frische auf Kosten der körperlichen gehen könnte, nimmt er in Kauf. „Ich gehe ins Risiko. Entweder Top oder Flop, denn das war nicht wenig, was wir gemacht haben.“ Mit einem Sieg gegen die „Roten Bullen“ könnte sich der Hauptstadtklub von den Abstiegsplätzen absetzen, bei einer Niederlage würde die Luft allerdings wieder dünner werden.
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Personell ließ sich der Hertha-Coach nicht in die Karten schauen. Auf die Frage, wie er das Luxusproblem im Sturm mit Salomon Kalou, Davie Selke und dem zuletzt verdrängten Vedad Ibišević löst, meinte er nur: „Das ist eine interne Sache, die ich erst vor dem Spiel entscheiden werde.“ Per Skjelbred könnte gegen RB in die Startformation zurückkehren, dem zentralen Mittelfeldspieler fehlte zuletzt die Frische, weshalb er am Mittwoch zunächst auf der Bank saß. „Per hat in dieser Saison richtig gute Leistungen gezeigt, hat mir in den letzten zwei Wochen aber signalisiert, dass er nicht so fit ist. Wir müssen schauen, ob er spielt.“ Definitiv verzichten muss der 41-Jährig auf Karim Rekik (Fußprellung) und Mitchell Weiser (Sprunggelenksverletzung), die sich beide gegen Hannover verletzten.
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