Dárdai über Weiser: „Weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht“

Hertha-Trainer Pál Dárdai rätselt vor dem letzten Saisonspiel gegen RB Leipzig über Mitchell Weiser, der im Sommer zu Bayer Leverkusen wechselt. Ob der Rechtsverteidiger am Samstag (15.30 Uhr) noch ein letztes Mal im Hertha-Trikot aufläuft, lässt der Berliner Übungsleiter offen günstige fußballtrikots.

Freimütig berichtete Dárdai am Donnerstag von einem Gespräch, das er mit Weiser in dieser Woche geführt hat. „Ich habe ihn gestern gefragt: Mitch, willst du spielen? Seine Antwort: Hm, weiß nicht“, erzählte der Ungar, der spürbar ratlos ist, was den 23-Jährigen, der in den vergangenen drei Spielen aus Leistungsgründen nicht einmal im Kader stand, umtreibt. „Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Ich mag ihn, ein Superspieler, wir haben viel Spaß gehabt mit ihm. Für ihn ist das wahrscheinlich auch eine neue Erfahrung: Er ist schon mit einem Bein weg, aber trotzdem noch hier“, meinte der 42-Jährige, der durchaus mit dem Gedanken spielt, Weiser noch einmal einzusetzen. „Diese Woche hat er gut trainiert, deswegen habe ich gedacht, vielleicht machen wir was“, verriet er. Doch das pikante Gespräch mit dem ehemaligen U21-Nationalspieler brachte ihn ins Grübeln. „Ich werde heute noch mal mit ihm reden, man muss es spüren, dass er es selber will“, sagte er.

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Auch wenn der Saison-Ausklang gegen Leipzig im heimischen Olympiastadion sportlich bedeutungslos ist, will Dárdai nach zuletzt zwei sieglosen Spielen unbedingt drei Punkte holen. Vor allem möchte er die rund 60.000 erwarteten Zuschauer mit einem guten Gefühl in die Sommerpause verabschieden. „Ich erwarte nicht nur von den Jungs eine gute Mentalität, auch wir als Trainerteam müssen einen guten Spielplan haben. Das letzte Spiel ist für mich sehr wichtig. Die Fans sollen glücklich nach Hause gehen“, betonte er.

Dárdai warnt vor verfrühtem „Urlaubsmodus“

Dem Hertha-Coach, der bis auf Arne Maier (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Valentino Lazaro (Adduktorenzerrung) alle Spieler zur Verfügung hat, ist aber auch bewusst, dass die Aufgabe gegen RB alles andere als leicht wird. Die Gäste kämpfen noch um die Champions League-Teilnahme und schossen sich vor einer Woche mit dem 4:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg aus der Krise. „Es wird nicht einfach. Leipzig ist eine sehr schnelle und bissige Mannschaft. Es wird wichtig sein, dass wir uns nicht schonen oder schon im Urlaubsmodus sind“, forderte Dárdai.

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